10.07.2022 auf der Georgischen Heerstraße Richtung Stepantsminda, mit Halt an der Wehrkirche Ananuri sowie nahe des Kreuzpass (2395m) am Denkmal der Russisch-georgischen Freundschaft. Mit der Freundschaft ist es nicht mehr so weit, jedenfalls ist es ein beliebtes Fotomotiv und ein schöner Aussichtspunkt. Inzwischen kann man dort auch diverse Aktivitäten buchen, wie Paragleiten , ATV Touren, Reiten etc.
Übernachtung im Hotel Sno
11.07.2022 Am Morgen Wanderung zur 2170 Meter hoch gelegenen Dreifaltigkeitskirche Gergeti. Den Kasbek immer im Blick. Anschließend Mittagessen bei einer Familie in Stepantsminda. Am Nachmittag Fahrt mit dem Allradfahrzeug nach Juta. Von dort wandern wir noch ca. eine Stunde zu unserem ersten Zeltlager auf ca.2300m
Dreifaltigkeitskirche Gergeti.Mittagessen in Stepantsmindadiese asiatische Touristin was begeistert von den KühenVorstellung der Mannschaft, Koch und Helfer
12.07.2022 Aufstieg zum Abudelauri-Pass, 3310 m und weiter nach Roschka zu unseren Camp auf ca 1900m.
Aufbruch am MorgenSoso verteilt georgische SüßigkeitenPasshöheentgegenkommender Pferde-TrekAbstieg zu den Abudelauri-Seen das Wasser hat nicht viel Grad über Nulldas Dorf Raschka. Wie überall leben hier nur im Sommer noch Familien mit ihren Tieren.unser Camp nahe Raschka
13.07.2022 Heute etwas kürzere Wanderung nach Guli. Zeit am Nachmittag für ein Bad im Fluß. (natürlich ohne Fotoapparat)
Frühstückdas Gepäck wird noch mit Fahrzeugen transportiert. Mitfahren möchte ich diese Wege nichtüber wunderschöne Blumenwiesen und Wald mit Bärenspuren…Überraschung für das Geburtstagskind, Karen ist 57 geworden und hat von der Mannschaft einen Kuchen bekommen
14.07.2022 Wieder eine lange Wanderung über den Borbalo-Pass nach Kistani. Auch heute treffen wir wieder keine anderen Wanderer
Blick zurück nach Guli, auch nur paar wenige Häuser.dieser Hirtenhund bellt zwar wie wild, rennt aber nicht auf uns zukurz vorm Pass…der Pass ist eigentlich ein Gipfel (3300m)Blick auf die „Straße“ nach Schatillida unten warten unsere Fahrzeuge, die uns zu unseren Camp bringen.
15.07.2022 Heut fahren wir mit den Fahrzeugen die paar Kilometer nach Schatilli und Mutso. Wir besichtige die Dörfer und laufen dann noch nach Ardoti, wo unser heutiges Zeltlager ist. Viele dieser alten archaischen Dörfer waren noch bis ende des 19ten Jahrhundert bewohnt.
…Abbau ZeltlagerÜberprüfung und Auffüllung der VoräräeSchatilliCafe in Mutso…öffentliche Toilette von MutsoAufstieg zum Dorf Mutso…Friedhof MutsoBlick zurück nach Mutsounser Lager in Ardoti wieder direkt am Fluss. das Dorf Ardoti, wieder etwas erhoben im Tal.
16.07.2022 Wanderung zum Atsunta Basecamp auf 3000m. Heut morgen wecken uns die Pferde, welche ab heut den Gepäcktransport übernehmen. Heut geht es über und durch einige Flüsse, mit wacklige Brücken und starken Strömungen. Außerdem passieren wir eine Kontrollstation, wo wir uns registrieren lassen müssen und ein Permit bekommen um hier direkt an der russischen Grenze wandern zu dürfen.
die kontrollstation aus der Ferne. Dort ist dann Fotografieren strikt verbotenunser Pferde holen uns einder Chef der Pferdetreiberdas Lager auf 3000m mit wunderschönen Aussichten, dank super Wetterlage.auch die Hufen müssen gepflegt werden
17.07.2022 heut erreichen wir den höchsten punkt unserer Wanderung, den Atsunta-Pass mit 3500m. Hier ist auch die Grenze zwischen den zwei georgischen Regionen Chewsuretien und Tuschetien. Das nächste Camp ist auf 2500m auf einer Alm, also dort wo auch die Hirten ihr Lafer haben. Sie verkaufen auch kalte Getränke und Süßigkeiten. In einen Zelt steht ein Ofen, der wie ein Durchlauferhitzer das Flusswasser erhitzt zum duschen. Duschen natürlich nur gegen Gebühr. Wir nutzen die Gelegenheit und gönnen uns auch ein kaltes Bier. Auch auf 2500m ist es noch richtig heiß.
Blick zurück zum Camp. Die Pferde sind noch dort.die letzten Meter zum Passunser Pferde holen uns ein. Die brauchen wir auch für eine der nächsten Flussüberquerungendas Zeltlager bei den Hirtendie Duschkabine, 2€ einmal duschendie Schafe und Kühe der Hirten
18.07.2022 Wanderung über Bergwiesen uns einen kleinen Pass nach Girevi. Hier entstanden einige Unterkünfte und Restaurants. Man trifft auch nun auf mehr Wandergruppen, hauptsächlich aus Deutschland. Die Standardtour geht von Dartlo nach Mutso, also gegen unsere Richtung. Am Abend konnten wir noch beim traditionellen Brotbacken zuschauen und wurden zu Wein und Käse eingeladen.
die morgentliche Prozedurvorbei an Schafherden und Hirtenhundenman sollte ja nicht so oft zurückblicken, aber beim Wandern schonentgegenkommende PferdekarawaneMittagspause in der Wiese… wir haben es nicht ausgehalten vor Hitze und sind lieber gleich weitergelaufenimmer wieder Ruinen Blick auf GireviKaffepausetraditionellen Brotbacken
19.07.2022 von Girevi nach Dartlo. Dort verabschieden wir unsere Pferde und Pferdetreiber.
vorbei an ParsmaDartlo umgeben von Blumenwiesen…und wieder eines der unwiderstehlichen ToilettenhäuschenKaffeepause oberhalb Dartlodie Platzierung des Toilettenzeltes eine herausforderung. Meist hatten wir schöne Aussichten beim GeschäftDartlo…vom Camp aus gesehen
20.07.2022 von Dartlo über Diklo nach Schenako – letzte Wanderetappe und keine Zeltübernachtung mehr
Verabschiedung der Köche und HelferSoso… ein wirklich guter Wanderführer und immer freundlicher , geduldiger und lustiger Mensch.letzter Pass , der Sonekhi Pass auf 2500mSoso zeigt nochmal seinen Hundeschreck. Kam einmal zur Anwendung auf unserer TourDiklovon Diklo nach SchenakoSchenako…ein interessantes Dorfungewöhnlich… solch eine Kirche in dieser Gegendunser Gasthaus….kein Zelt mehrwunderbares Abendessen
21.07.2022 Fahrt nach Omalo und dann die abenteuerliche „Straße“ nach Telawi über den Abano-Pass. Wohl eine der gefährlichsten Straßen dieser Welt, vor allem bei Regen. Wir hatten Glück, es war trocken… und neblig, so haben wir die Abgründe nicht sehen müssen.
Omalodie Nordseite war noch nicht so steil und ausgesetztPasshöhe 3000mdie lustige Betreiberin des mobilen Cafe auf der Passhöhekurz lichtete sich der NebelReifenpanneKlosterbesichtigung auf dem WegWeinverkostung bei Talewispezielle traditionelle Weinherstellung der leidenschaftliche Winzerunser Hotel in TalewiTalewiwichtig zu wissen wo es keinen Kaffee gibt….Fahrt nach Tbilisi