4- tägige Schneeschuhwanderung von Spindlermühle zur Dvorska-Baude, zur Teichbaude, zur Martinsbaude und zurück nach Spindlermühle. Start am Sonntag, den 5.2.2023. Nach langen suchen und warten hatten wir dann auch einen Parkplatz gefunden, am Hromovka-Lift, und der war auch noch kostenlos. Nach einer kleinen Stärkung, Rucksackpacken und Umziehen, gehen wir gegen 13:00 los, über Wanderwege und Skipiste zunächst hoch zur Planur, die Gipfelstation. Weiter auf engeren und einsameren Wegen zur Keilbaude, wo wir auf eine der Hauptloipen stoßen. Diese verlassen wir aber gleich wieder, und über einen kleinen Hügel erreichen wir ca 17:00Uhr die Dvorska-Baude. Steffi hatte sich etwas später entschlossen uns anzuschließen, hatte keinen Platz mehr bekommen auf der Dvorska , sie hat auf der Mala Rennerovka Baude genächtigt, nur wenige hundert Meter entfernt. Insgesamt hatten wir an diesen Nachmittag über 600 Höhenmeter zu überwinden.









6.02.2023 Zwar mussten wir etwas warten bevor ein Tisch bzw. zwei Plätze frei wurden, aber das Frühstücksbuffet war sehr üppig und abwechslungsreich. Bei wunderschönen Winterwetter geht es über die Vyrovka- Baude (keine Übernachtungshütte mehr) zur mächtigen Wiesenbaude. Sie ist eine der ältesten und bekanntesten Hütten im Riesengebirge, aber auch momentan wohl nur zeitweise geöffnet. Wir konnten jedenfalls nicht buchen, weil geschlossen. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Schneekoppe, der höchsten Erhebung mit 1603 Metern. Hier sind nun bedeutend mehr Touristen unterwegs. Von Tschechien geht direkt eine Seilbahn hinauf, zur Seilbahn vom polnischen Karpacz sind es auch nur ca. 30 Minuten zu Fuß. Der auffrischende Wind macht es noch kälter als es ohnehin schon ist. Nach kleinem Imbiss aus den Rucksack, steigen wir ab und machen Kaffee-Pause im Schlesierhaus. Von hier gehen wir noch einen schönen Weg hinab zur Teichbaude, unserer Übernachtung.










































7.02.2023 Anneroses Geburtstag! Die Teichbaude, wie das Schlesierhaus, auf polnischer Seite, war gemütlich und das Essen gut. Die Hütte ist etwas abgelegen, 200 Höhenmeter unterhalb des Hauptkamm. Diese 200 Meter geht es nun am Morgen wieder hinauf. Bei wunderschönen kalten, sonniges Winterwetter wandern wir vorbei an beeindruckenden Eisformationen Richtung Spindler-Pass. Dort machen wir eine kleine Mittagspause, bevor es weiter geht über die Petersbaude zur Martinsbaude. In der Martinsbaude treffen wir dann auch auf andere deutsche Touristen, meist Langläufer. Das Essen ist wieder sehr gut und das Bier und der Wein natürlich auch auch.



























8.02.2023 Heut machen wir eine kleine Rundwanderung und kommen zurück zur Martinsbaude. Zunächst geht es zum Hohen Rad, dessen Gipfel wir um paar Meter verfehlen, nördlich anschließend kommen wir zu den Schneegruben mit einer Sendestation des polnischen Fernsehens. Bei Nebel und etwas Wind war es zeitweise sehr unangenehm kalt. Nun geht es vorbei an der Elbquelle zur Elbfallbaude, wo wir unsere Mittagspause einlegen. Von hier sind wir nach einer Stunde am frühen Nachmittag zurück in der Martinsbaude. Zeit für ein Bier und ausgiebigen Mittagsschlaf.

















9.02.2023 Wanderung hinunter nach Spindlermühl, über die Medvedi-Baude.